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Filmtitel: reset (Publikumspreis)
Mehr über das Filmteam
Alle drei Studentinnen von Black Forest Production studieren Spanisch im Nebenfach. Bei der Erstellung ihres Kurzfilms ist Anna Lena für die Regie, Selma für die Kamera und Madlena für den
Ton zuständig. Am meisten freuen sich die Drei bei ihrem Projekt darauf, „auch mal praktisch tätig zu werden“. Natürlich ist das durch die Corona-Beschränkungen durchaus eine Herausforderung,
die auch technische Fragen aufwirft. Ton und Bild lieber separat aufnehmen oder doch alles auf einmal? Gar nicht so einfach zu beantworten, wenn man noch keine Erfahrung beim Filmdreh sammeln
konnte, findet Madlena. Durch die G3 Vorlesung hat das Team einen neuen Blickwinkel auf das Thema Selbstoptimierung erhalten können. Als Beispiel, wo im Alltag Selbstoptimierung möglich ist,
nennt Selma einen achtsamen Lebensstil, der sich aus Sport und gesunder Ernährung zusammensetzt: „Man soll ja auch auf sich selbst achten und immer irgendwo danach streben sich zu optimieren
und sich nicht hängen zu lassen.“ Gefährlich wird es ihrer Meinung nach aber dann, wenn man nicht aus eigener Motivation heraus, sondern aufgrund gesellschaftlicher Idealbilder handelt. Genau
darum soll es auch in ihrem Kurzfilm gehen. Die Protagonistin der Handlung beginnt das neue Jahr mit einigen Vorsätzen, um sich selbst zu optimieren. Dabei sollen zwei Erzählstränge eröffnet
werden: Im ersten Durchlauf handelt die Protagonistin aus extrinsischer Motivation und lässt sich stark durch soziale Medien, wie beispielsweise Instagram beeinflussen. Im zweiten
Erzählstrang hingegen versucht sie sich ohne Druck von ihrer Außenwelt zu verbessern. Was wird besser funktionieren?
Dichter & Dürüm
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Filmtitel: Keine ist schneller
Mehr über das Filmteam
Dicher & Dürüm: Etwas anders als die restlichen Filmemacher:innen der Tübinale 2021, besteht dieses Filmteam mit Till, Marta und Sebastian aus drei Rhetoriker:innen. Medienwissenschaft
ist für Sebastian und Till nur das Nebenfach, Martha studiert es gar nicht. Dennoch haben die drei ihren Weg zur Tübinale gefunden, und freuen sich nun mit Till an der Kamera, Sebastian an
Schnitt und Regie und Martha am Ton endlich loszulegen. In ihrem Film soll es um eine Leichtathletin gehen, die ihren Sport trotz einer Verletzung weiterhin betreibt. Sie nimmt Schmerzmittel,
um so nicht nur ihrem eigenen Leistungsdruck, sondern auch dem in ihrem Umfeld standhalten zu können. Mit diesem Film will das Team Dicher & Dürüm auf jeden Fall eines zeigen: Wer es zu
weit treibt und “zu viel des Guten” meint, wie Till sagt, bringt sich selbst und seine/ihre Gesundheit in Gefahr. Genau das seien nämlich die Tücken des Selbstoptimierungswahns.
Nichtsdestotrotz sind die drei sich sicher – um sich selbst im Alltag zu optimieren, reichen oft Kleinigkeiten schon vollkommen aus. Laut Till sollte man die Selbstoptimierung nicht zu
wichtig nehmen und auf kleine Verbesserungen setzen. So können zum Beispiel das Achten auf eine gesunde Ernährung, ein Verzicht auf Fleisch, oder ein gesunder Schlafrhythmus schon Einiges
ausmachen, meint Sebastian. Auch das Meditieren oder andere Routinen im Alltag können, laut Martha, zu einem optimierten Selbst beitragen. Die Mitglieder von Dicher & Dürüm sind trotz der
Herausforderungen, die die Corona – Pandemie mit sich bringt, optimistisch. “Das ist eine Challenge für uns, die uns aber nicht aufhält.”, so Till.
Fokus.Kijuma
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Filmtitel: Change me
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Das Team Fokus Kijuma besteht aus Kim (Schnitt / Regie), Julia (Ton) und Maria (Kamera). Wer hier gerade genau gelesen hat, konnte vielleicht schon feststellen, dass das Wort „Kijuma“ aus den
Vornamen der Mitglieder zusammengestellt wurde. Dazu noch der „Fokus“ als wichtiges Kamera-Utensil und schon stand der Teamname der drei Studierenden fest. Das Thema „Selbstoptimierung“ der
diesjährigen Tübinale ist bei Fokus Kijuma auch im Alltag präsent. So hebt beispielsweise Julia hervor, dass gerade in dieser Zeit, in der wir alle viel zu Hause sind und die Uni nur in
Online-Kursen stattfindet, der Erhalt einer gewissen Tagesstruktur besonders wichtig sei. Maria und Kim ergänzen, dass hier auch etwas Sport zum Ausgleich der langen Zeit vor dem Laptop und
eine gesunde Ernährung helfen können. Aber zu viel Selbstoptimierung birgt in den Augen der drei auch Gefahren, wie zum Beispiel das Abstecken von unrealistischen Zielen und Idealen, das
durch zu hohe Erwartungen an sich selbst ausgelöst werden kann. So kann der eigentlich sinnvolle Wunsch sich selbst in manchen Bereichen verbessern zu wollen, ganz schnell in ungesunde
Extreme umschlagen. Natürlich schränken die aktuellen Corona-Bedingungen auch dieses Filmteam ein und die drei sehen sich mit einer schwierigeren Planung ihres Projektes konfrontiert. So ist
beispielsweise nicht jeder ständig in Tübingen, außerdem sei es kompliziert, überhaupt Szenen filmisch umzusetzen, wenn außer der Kamerafrau Maria nur noch ein:e weitere:r Schauspieler:in im
Raum erlaubt ist. Dazu geben die drei zu bedenken, dass sie zuvor erst wenig oder gar keine Erfahrung mit der Erstellung filmischer Projekte sammeln konnten. Aber genau darauf, im Studium mal
etwas Neues auszuprobieren, freuen sich Kim, Julia und Maria auch und sehen den Dreh ihres Kurzfilms als Herausforderung an. Am meisten gespannt sind sie darauf, sich ihren fertigen Film dann
endlich anschauen zu können. Zum Abschluss gibt es hier jetzt schon mal einen kleinen Einblick, worauf wir als Zuschauer:innen gespannt sein dürfen. Im Kurzfilm soll es nämlich um eine App
gehen, mit der sich die Protagonist:innen selbst optimieren können, sei es durch eine bessere Strukturierung des eigenen Tagesablaufes oder durch das Erreichen von größeren Zielen im Leben.
Dabei soll der Film aber auch aufzeigen, dass diese App nicht nur Positives mit sich bringt...
Improv(e)
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Filmtitel: Improve
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Das Team Improv(e) besteht aus Magdalena, die für den Ton zuständig ist, Matthias an der Kamera und Nicolas für Schnitt und Regie. Mit dem Thema Selbstoptimierung sind Matthias und Magdalena
bereits vertraut. Matthias meint: “Wir haben mit Selbstoptimierung in unserem eigenen Leben Berührungspunkte. Zum Beispiel mit diesen Trackern hier.” Dabei halten Magdalena und Matthias die
Tracker an ihren Handgelenken in die Kamera. Nicolas hatte sich vor der Vorlesung kaum mit dem Thema befasst. Dies habe sich nun aber geändert. “Durch die Recherchearbeit für den Film, habe
ich einen ganz anderen Zugang zu dem Thema bekommen.”, so Nicolas. Magdalenas Ansicht nach ist dieses Thema momentan relevanter als sonst. Sie meint: “Gerade durch die Pandemie versuchen alle
sich von zu Hause aus selbst zu optimieren. Auf Social Media gibt es mehr als zuvor Content, der Sport und generell einen gesunden Lifestyle empfiehlt.”. In ihrem Film hat Improv(e)
entschieden, sich auf die Verbindung zwischen Mensch und Technik zu konzentrieren, um Selbstoptimierung darzustellen. In diesem soll es um eine Protagonistin gehen, deren Alltag alles andere
als erfüllend ist. Sie lernt durch Social Media die Firma Improv(e) kennen, die mit einem Implantat wirbt, das die eigenen Fähigkeiten erheblich steigern soll. Schnell stellt sich heraus,
dass das Implantat die alltäglichen Dinge im Leben tatsächlich erleichtert, doch ob es nicht etwas zu gut funktioniert...? Die Herausforderungen bei der Filmproduktion liegen in erster Linie
bei den Kontaktbeschränkungen, die mit der Pandemie einhergehen. Schauspieler:innen zu finden, und sich auch untereinander zu koordinieren, während alle oft an verschiedenen Orten sind, macht
diesem Filmteam ziemlich zu schaffen. Außerdem sei es sehr schwer, sich Dinge ohne Vorerfahrung, mehr oder weniger selbst beibringen zu müssen. Nichtsdestotrotz, sei es schön “endlich mal was
zu machen”, so Matthias. Bei den eher theorielastigen Studiengängen, die Magdalena und Matthias gewohnt sind, kommt eine kreative Abwechslung gerade recht. Die Vorfreude darauf, die Filme der
anderen Teams sehen zu können, zumal man zu diesen, coronabedingt, kaum Kontakt hatte, sei außerdem besonders groß.
JS´S Productions
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Filmtitel: Waldeinsamkeit (Beste Idee)
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JS'S Productions – Das sind Jan (Schnitt), Stefan (Ton) und Sven (Kamera), die sich ihren Teamnamen aus den Kürzeln ihrer Vornamen zusammengesetzt haben. Dabei legen sie ganz besonders viel
Wert auf die korrekte Aussprache ihrer Wortschöpfung. Auf die Frage, wo sie sich im Alltag selbst optimieren, fällt den dreien sofort etwas ein. So nutzt Sven beispielsweise eine Tracking-App
beim Joggen, die ihm seine Laufleistung anzeigt und so sichtbar macht, wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Auch im Studium sieht das Team Möglichkeiten zur Selbstoptimierung, man könne
sich zum Beispiel vor einer Prüfung Lernstrategien zurechtlegen, um effektiver zu lernen. Bleibt noch anzumerken, dass ein Teammitglied auch hin und wieder seine Profilbilder mit Photoshop
optimiert, aber wir verraten hier jetzt natürlich nicht, wer das ist. ;) Selbstoptimierung kann dem Team zufolge aber auch ungesunde Züge annehmen, wenn immer nur versucht wird „schöner,
schlanker und besser“ zu werden. Schuld daran können unter anderem „Vorbilder“ auf Instagram sein, die eine perfekte und makellose Scheinwelt vortäuschen. Durch die Corona-Pandemie sehen sich
die drei im Dreh ihres Kurzfilms mit einer schwierigeren Planung konfrontiert. Da sie sich nicht mal eben in der Uni über den Weg laufen und spontan absprechen können, muss alles digital
geklärt werden. Dennoch hat sich das Team zumindest auf einen vorläufigen Fahrplan einigen können: Ihr Schlüssel zum Erfolg soll eine minimalistische Einplanung von Darsteller:innen im Film
selbst sein. Aber auch Flexibilität ist wichtig, um auch spontan umplanen zu können. Trotz allem hoffen die drei auf eine Tübinale in Präsenz, um das Feedback der Zuschauer:innen auf die
eigene Arbeit zu sehen. Den fertigen Film anschauen zu können, wird für das Team ebenfalls ein besonderer Moment sein, den Jan jetzt schon scherzhaft als „eigenes, kleines Baby“ beschreibt.
Bis es soweit ist, verrät uns JS'S Productions hier schon mal exklusiv, was wir im Film erwarten dürfen. Es geht um einen nichtsahnenden Jogger, der im Wald niedergeschlagen wird. Wenig
später kommt er wieder zu sich und weiß nicht, dass er jetzt Teil eines Experiments ist. Ein Professor möchte herausfinden, wie der Proband sich ohne technische Geräte zurechtfinden wird.
Denn letztere werden mit einem Störsender blockiert, Handy und Smartwatch sind für den Jogger jetzt völlig nutzlos. Das bedeutet eigenständiges Denken und Handeln, ohne technische
Optimierungsmöglichkeiten. Dazu kommt noch, dass das Geschehen in einer Live-Sendung übertragen wird und die Zuschauer:innen des Experiments sich zusätzliche Gefahren für ihn überlegen. Wie
das ausgeht? Wir dürfen gespannt sein!
Mefalin Entertainment
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Filmtitel: Track Yourself
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Das Team MefalinEntertainment besteht aus Fabian, Malin und Melanie vorstellen! Auch diese Drei sind hoch motiviert und freuen sich auf die Teilnahme an der diesjährigen Tübinale. Bei der
Produktion des Filmes wird Fabian für den Ton zuständig sein, Malin für den Schnitt und Melanie für die Kamera. Auf die Frage, ob und wie sich die Mitglieder des Filmteams im Alltag selbst
optimieren, folgt eine simple Antwort: “eigentlich gar nicht”. Nach kurzem Überlegen fügen Melanie und Fabian hinzu, dass sie doch versuchen sich Hier und Da mal sportlich zu betätigen, sonst
habe aber vor allem Fabian kaum Bezug zu dem Thema. Malin ergänzt, dass sie momentan versuche sich vegan zu ernähren, tue dies allerdings weder technik- noch medienunterstützt, wie es bei
manch anderen Selbstoptimierungsprozessen der Fall sein kann. Die Gefahren der Selbstoptimierung liegen Melanie zufolge darin, sich selbst zu ernst zu nehmen. “Sobald man anfängt, Freizeit
und alles um sich herum zu vergessen”, dann werde Selbstoptimierung gefährlich. “Selbstoptimierung ist zwar schön und gut, aber man sollte sich selbst optimieren, wenn man mit sich zufrieden
ist”, ergänzt Fabian. Wie positiv, aber eben auch negativ Selbstoptimierung sein kann, ist in ihrem Film das zentrale Thema. In diesem soll es nämlich um einen Protagonisten gehen, der durch
eine Werbung von einer vielversprechenden Uhr hört, die zum optimalen Selbst verhelfen soll. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass diese Uhr nicht ganz zu dem gewünschten Ergebnis führt...
Natürlich macht MefalinEnterntainment auch die Corona – Pandemie zu schaffen. Um ihren Film regelkonform umsetzen zu können, ist die Erstellung eines neuen Konzepts notwendig. Szenen, in
denen mehrere Schauspieler:innen auf einmal sein sollten, sind momentan zumindest nicht möglich. Bei den meisten ihrer Szenen war das Abändern schon möglich, aber ob sie die Szenen mit
mehreren Leuten auch ändern, und doch lieber warten und hoffen, dass die Lage sich bessert, ist noch unsicher. “Es ist einfach schwierig, weil man es nicht so richtig planen kann”, so Malin.
Auch eine Location zu finden könnte sich als schwierig erweisen. Nur Draußen zu drehen ist keine Option, aber auch Drinnen erweist sich die Lage als schwierig. “Wir haben alle nicht die
Kapazitäten, geeignete Räumlichkeiten bereitzustellen”, so Melanie. Die Drei lassen die Köpfe aber nicht hängen. Fabian freut sich schon darauf, mit Schauspieler:innen zu arbeiten und die
Bilder im Kopf in tatsächlich umzusetzen. Darauf, weg von der Theorie und hin zur Praxis zu kommen, freut sich Melanie besonders. Malin brennt schon darauf, “endlich was zu machen, wo man mal
vom Bildschirm wegkommt”.
Mitla
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Filmtitel: Verschöner mein Leben
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Das Filmteam Mitla (Nahuatl: “Mitla”, Deutsch: “Ort der Stille”) besteht aus Rodolfo, der den Schnitt und die Regie übernehmen wird, Carlos, der für die Kamera und Fabrice, der für den Ton
zuständig sein wird. Durch die Vorlesung ist vor allem Rodolfo die Relevanz von Selbstoptimierung in unserem hoch technologisierten Alltag klar geworden. “Ich bin mir Selbstoptimierung jetzt
viel bewusster.”, so Rodolfo. Dieses neu gewonnene Bewusstsein erlaubt auch einen kritischen Blick auf die Selbstoptimierung. Eine übermäßige Fixiertheit auf Selbstoptimierung kann gefährlich
werden. Immer sicherzustellen, dass die reale Welt nicht mit der virtuellen Welt verschwimmt, sei das Wichtigste, so das Filmteam Mitla. Das wollen die Drei auch in ihrem Film behandeln.
Smartphone oder Real life? Vor dieses Ultimatum wird der handy - süchtige Protagonist dieses Films gestellt. Als er sich entscheidet, sein geliebtes Smartphone aufzugeben, ändert sich sein
Leben drastisch, und das nicht unbedingt zum Guten... Natürlich ist die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Hygienemaßnahmen, die ein gemeinsames Drehen verbieten, auch an diesem
Team nicht spurlos vorbeigegangen . Anstatt sich aber zu beschweren, sieht Rodolfo in der momentan komplizierten Situation eine kreative Challenge. “Wir müssen unsere Kreativität nutzen, um
aus dieser schwierigen Lage, mit einem Minimum an Equipment, einen tollen Film zu machen”. Darauf, diese Kreativität, sowie die Umsetzung der Filme der anderen Teams am Tübinale - Abend sehen
zu dürfen, sind Carlos, Fabrice und Rodolfo schon besonders gespannt.
Mountain Chicken Productions
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Filmtitel: Work in Process
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Das Team besteht aus Zoe (Ton), Amelie (Kamera) und Mia (Regie & Schnitt). Das diesjährige Thema der Tübinale finden die drei besonders optimal, da es ihrer Meinung nach sehr viele
Freiheiten und Interpretationsmöglichkeiten für die Konzeption der Filme bietet. Ihr Kurzfilm soll von einem Protagonisten handeln, der eine neue App herunterlädt, welcher er schließlich zu
sehr verfällt. Zum Ende hin investiert er zu viel Zeit in die App und darin, sich selbst zu optimieren. Der ständige Druck, bestimmte Ziele erreichen zu müssen, kann für Mia oft anstrengend
und ganz schön nervig werden. Amelie sieht Gefahren vor allem in neueren Formen der Selbstoptimierungs Hilfe, wie zum Beispiel in manipulierenden Apps. Sie glaubt, dass der Versuch der
Selbstoptimierung hier sehr schnell krankhaft und ungesund werden kann. Auch für Mountain Chicken Prodctions wird der Dreh natürlich durch die besonderen Umstände der Corona Pandemie
erschwert. Zum Glück braucht das Team für die Handlung des Films aber nicht sonderlich viele Schauspieler:innen und so sind die drei trotzdem zuversichtlich, dass sie die Herausforderungen
des Projektes gut meistern werden. Sie freuen sich schon darauf, kreativ zu werden, sich – wenn auch unter erschwerten Bedingungen – ausprobieren zu können und wollen vor allem eins: Positiv
bleiben!
Project Media Aesthetics
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Filmtitel: In kleinen Schritten
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Die Gruppe Project Media Aesthetics besteht aus Soraya (Kamera), Cassandra (Regie und Schnitt) und Tabea (Ton). Alle würden von sich behaupten, dass sie sich eher unbewusst und ganz
automatisch im Alltag selbst optimieren. Soraya versucht zum Beispiel immer wieder früher aufzustehen, um mehr vom Tag zu haben und sich lebendiger zu fühlen; außerdem versucht sie aktiv ihre
Screen-Time zu reduzieren. Cassandra glaubt, dass sie am meisten von ihrem Umfeld beeinflusst wird und reflektiert deswegen im Umgang mit Anderen ihre eigene Einstellung und was daran
verbessert werden könnte. Tabea versucht zum Beispiel seit Corona gemeinsam mit ihren Mitbewohner:innen jeden zweiten Tag Sport zu machen. Eine potentielle Gefahr der Selbstoptimierung sehen
sie im unbewussten Vergleich mit anderen. Als Paradebeispiel dafür nennen sie den falschen Umgang mit Instagram und Influencer:innen. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass Influencen ein
echter Job ist, ansonsten kann es schnell dazu kommen, dass man sich vergleicht und unter Druck setzt, das gleiche Level wie diese Menschen zu erreichen. Corona schränkt natürlich auch dieses
Filmteam in ihren Möglichkeiten ein, denn die drei wären ursprünglich gerne mehr rausgegangen, vor allem um Interviews auf der Straße zu führen. Zwar mussten sie das Skript jetzt nochmal an
die Regeln anpassen, auf den Dreh freuen sich die Mädels aber natürlich trotzdem. Ihr Film soll klar machen, dass es vor allem die kleinen Erfolge im Alltag ausmachen können. Es soll darum
gehen, sich beim Versuch der Optimierung nicht zu verrennen und sein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen. Lieber sollte man sich stückchenweise vorarbeiten, um sich noch effektiver selbst zu
optimieren. Dazu soll der Film ein Selbstexperiment dokumentieren, um auch die positiven Facetten von Selbstoptimierung zu thematisieren.
SpiegelBild Klub
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Filmtitel: Hold on (Beste Regie)
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Passend zum Thema Selbstoptimierung haben sich Simon (Kamera), Theo (Schnitt & Regie) und Susa (Ton) für den Namen „Spiegelbild Klub“ entschieden. Damit sich alle mal in jedem
Aufgabenfeld ausprobieren können, haben Sie die Zuständigkeiten innerhalb des Teams aber bewusst noch gar nicht hundertprozentig festgelegt. Dank der Tübinale entdecken sie das Thema
Selbstoptimierung gerade ganz neu. Trotzdem versuchen auch sie sich in manchen Bereichen des Alltags, wie beim Organisieren täglicher Aufgaben, oder in Sachen Uni, immer wieder selbst zu
optimieren. Wie gut das klappt, ist eine andere Sache - Gefahren von Selbstoptimierung sieht das Filmteam nämlich vor allem bei der Entstehung von zu großem Erwartungsdruck oder beim
Vergleich mit Anderen. Andauernde Optimierungsversuche könnten sowohl der eigenen Zufriedenheit als auch in extremen Fällen der Gesundheit schaden. Außerdem sollte man immer darauf aufpassen,
den Fokus nicht zu sehr auf sich selbst zu setzen, um Umfeld und nahestehende Personen nicht zu vernachlässigen. Eine Herausforderung bei den Vorbereitungen zu ihrem Film sehen sie vor allem
im Realisieren von ersten Schritten und im Finden von praktischen Ansätzen zu den vielen entwickelten Ideen. Ein Großteil der bisherigen Arbeit in dieser noch anfänglichen Phase zahlt sich
meistens nämlich erst später aus. Die größten Schwierigkeiten bereitet außerdem natürlich das Arbeiten im Lockdown. Sowohl die Online-Lehre, als auch die ungewohnten Organisationsabläufe
erschweren die dynamische Ideenfindung und praktische Umsetzung des Projekts. Trotzdem wollen die drei aber das Beste aus der Situation machen und freuen sich darauf, ihre Vorstellungen
endlich in die Tat umzusetzen. Auch freuen sie sich auf das Sammeln von praktischen Erfahrungen, welche im sonstigen Studium ja oftmals zu kurz kommen können und selbstverständlich hoffen sie
auf ein ansehnliches Ergebnis. Im Kurzfilm des Spiegelbild Klubs wird es um eine Protagonistin gehen, die in ihrem Umfeld zwar sehr geschätzt wird und Dinge gut angehen, aber Anerkennung nur
schwer begreifen und annehmen kann. Der innere Prozess, den sie im Laufe des Films durchläuft und mit dem sie zu kämpfen hat, soll in Form eines psychiatrischen Gesprächs, das den Film
begleitet, beleuchtet werden. Mit dieser Storyline wollen Simon, Theo und Susa auf negative Folgen von zu viel Selbstoptimierung, wie fehlendem Selbstvertrauen oder damit einhergehendes
Verhindern von Selbstwirksamkeit, aufmerksam machen.
TicTacToe Productions
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Filmtitel: Upgrade (Beste Idee)
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Für diesen kreativen Teamnamen haben sich Marlene, Lara und Angelina entschieden. Wie viele andere Teams haben auch sich vorgenommen, sich alle Aufgaben beim Dreh und in der Postproduktion zu
teilen, damit sich jede mal in jedem Feld ausprobieren kann. Was die eigene Selbstoptimierung angeht, nutzt Angelina in ihrem Alltag beispielsweise YouTube-Videos, um Sport zu machen und sich
fit zu halten und auch beim Thema Ernährung sehen die drei Möglichkeiten zur alltäglichen Selbstoptimierung. Marlene erzählt uns jedoch, dass die drei von Anfang an ein eher kritisches Bild
auf das Thema Selbstoptimierung hatten, da das falsche Maß ihrer Meinung nach zu ganz schön viel Druck und Unsicherheit führen kann In einem realistischen Umgang mit dem Thema sehen sie aber
auch Chancen und glauben, dass der Versuch sich selbst zu optimieren im besten Fall auch motivierend und gesund sein kann. Genau deswegen ist es den Mädels von TicTacToe Productions besonders
wichtig, in ihrem Film sowohl die negativen, als auch die positiven Seiten des Themas zu beleuchten. Auf ihr eigenes Endergebnis und darauf, die Umsetzung der anderen Teams auf der Tübinale
im Mai zu sehen sind sie jetzt schon sehr gespannt. Lara freut sich besonders darauf, sich mit ihren Teamkolleginnen in der Postproduktion kreativ ausleben zu können. Ihr Film wird den Alltag
einer Protagonistin behandeln, die beginnt eine ganz besondere App zu nutzen, welche dafür wirbt, zum „perfekten Ich“ verhelfen zu können. Im Laufe des Films soll gezeigt werden, wie das
Verwenden der App den Alltag der Protagonistin nachhaltig verändert.
tiefenschärftstudios
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Filmtitel: einhundert (Bester Film)
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Das Team Tiefenschärfe Studios besteht aus Clara, zuständig für Schnitt und Regie, Alena für den Ton und Julian für die Kamera. Die Drei haben aber vor, ihre Zuteilung zu den einzelnen
Bereichen nicht ganz strikt zu befolgen. Vieles soll zusammen gemeistert und die Aufgaben so gut es geht gleichmäßig aufgeteilt werden. Ihr Film handelt von einem einzelnen Protagonisten, der
danach strebt, sich jeden Tag ein bisschen mehr zu optimieren. Aber warum eigentlich? Tiefenschärfe Studios möchte aufzeigen, dass Selbstoptimierung durchaus physische Gefahren birgt.
Irgendwann sind Grenzen erreicht, an denen der Körper keine weitere Optimierung mehr zulässt und diese auch nicht mehr gesund ist, so das Filmteam. Diesem Risiko setzen sich die drei
Studierenden in ihrem Alltag aber zum Glück nicht aus und achten auf einen gesunden Umgang mit dem Thema Selbstoptimierung. Clara nutzt beispielsweise eine App, die ihr beim Joggen die
Motivation gibt, sich selbst zu verbessern und mit der Zeit schneller und weiter zu laufen. Die Laufergebnisse lassen sich auch in Stories teilen und mit Freund:innen vergleichen, was
zusätzlich anspornt. Auch dieses Team sieht Herausforderungen im Filmdreh. So stellen sich beispielsweise Fragen, an welchen Orten gedreht werden soll und wer alles am Dreh teilnehmen kann.
Dennoch ist Julian optimistisch: „Irgendwie wird es sich schon machen lassen!“ Er hat in der Vergangenheit bereits einige Erfahrungen als Kameramann und beim Schnitt filmischer Inhalte
sammeln können. Alena freut sich schon auf das Endergebnis des Kurzfilms und wenn sichtbar wird, was alles geschafft wurde.